Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 18.07.1980

Rechtsprechung
   OVG Berlin, 14.05.1982 - 2 B 57.79   

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OVG Berlin, 14.05.1982 - 2 B 57.79 (https://dejure.org/1982,1404)
OVG Berlin, Entscheidung vom 14.05.1982 - 2 B 57.79 (https://dejure.org/1982,1404)
OVG Berlin, Entscheidung vom 14. Mai 1982 - 2 B 57.79 (https://dejure.org/1982,1404)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entbehrlichkeit eines verwaltungsrechtlichen Vorverfahrens; Anspruch auf Beseitigung von Belästigungen durch Tauben; Voraussetzungen der Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage; Begriff des Stalles im Sinne des Bauordnungsrechts; Drittschutz zugunsten eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 777
  • MDR 1983, 165
  • NVwZ 1983, 295 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2005 - 10 A 4694/03

    Rechtswidrige Rückbauverfügung

    zur aktiven Duldung auch OVG Berlin, Urteil vom 14.5.1982 - 2 B 57.79 -, BRS 39 Nr. 207, und zur Baugenehmigung für einen unselbstständigen Teil eines ansonsten nicht genehmigten Gebäudes BayVGH, Beschluss vom 18.2.1998 - 20 ZB 98.121 -, BRS 60 Nr. 143.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2011 - 10 B 6.11

    Nachbarklage auf ordnungsbehördliches Einschreiten; Brandschutz;

    a) Es ist anerkannt, dass dem Nachbarn zumindest ein Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung der Bauaufsichtsbehörde über ein Einschreiten zusteht, wenn die Errichtung oder Nutzung einer baulichen Anlage öffentlich-rechtliche Normen verletzt, die zumindest auch dem Schutz des Nachbarn dienen (so schon BVerwG, Urteil vom 18. August 1960 - BVerwG I C 42.59 -, BVerwGE 11, 95, juris; OVG Bln, Urteil vom 14. Mai 1982 - OVG 2 B 57.79 -, MDR 1983, 165, 166).

    Im Einzelfall kann das Ermessen der Bauaufsichtsbehörde auf eine Pflicht zum Einschreiten reduziert sein, wenn es etwa um die Abwehr besonders schwerer Gefahren oder unzumutbarer Störungen oder der Gefahr von Leben und körperlicher Unversehrtheit geht (vgl. OVG Bln, Urteil vom 14. Mai 1982, a.a.O., Hoppenberg in: Hoppenberg/de Witt, Handbuch des öffentlichen Baurechts, Stand Januar 2011, H Rn. 21).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2010 - 10 A 2430/08

    Eingriff in das Eigentum eines Nachbarn durch "aktive Duldung" eines

    Ungeachtet der Frage, welche Rechtsnatur die behördliche Duldung eines baurechtswidrigen Zustand besitzt, vgl. hierzu Boeddinghaus/Hahn/Schulte, BauO NRW, Loseblattkommentar Stand: November 2009 unter Hinweis auf: Randelhofer/Wilke, Die Duldung als Form flexiblen Verwaltungshandelns, Berlin 1981, S. 34 f, 54 ff., 68, 108; Bracher, Die bauaufsichtliche Zusage der Duldung formell und materiell rechtswidriger baulicher Anlagen, ZfBR 1987, 127 ff.; OVG Berlin, Urteil vom 14. Mai 1982 - 2 B 57.79 -, BRS 39 Nr. 207; Fluck, Die Duldung des unerlaubten Betreibens genehmigungsbedürftiger Anlagen, NuR 1990, 197, 198 f., stellt die hier schriftlich erklärte und mit einer Rechtsmittelbelehrung versehene Duldung der Nutzungsänderung von Gebäuden des landwirtschaftlichen Betriebs in Gewerbeflächen auf dem Grundstück Gemarkung J. , Flur 1, Flurstücke 268 und 271 (In der J1.50 in N. ) einen Verwaltungsakt iSv § 35 Satz 1 VwVfG NRW in Form der sog. "aktiven" Duldung dar.

    vgl. insoweit OVG Berlin, Urteil vom 14. Mai 1982 2 B 57.79 , DÖV 1983, 644.

  • VGH Hessen, 29.03.1993 - 4 UE 470/90

    Zum Erlaß eines Duldungsverwaltungsaktes - hier: Duldung einer rechtswidrigen

    Wenn die Behörde aufgrund einer rechtmäßigen Ausübung ihres Ermessens zu der Entscheidung kommt, daß einem Einschreiten gegen einen rechtswidrigen Zustand für einen begrenzten Zeitraum überwiegende Gründe entgegenstehen, kann sie dies durch einen Duldungsverwaltungsakt gegenüber dem Betroffenen verbindlich festlegen (Hermes/Wieland, a. a. O., S. 31 f.; Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Band 11, 2. Aufl., S. 142; OVG Berlin, Urteil v. 14.5. 1982 (1) -- 2 B 57/79 --, NJW 1983, 777; VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 26.6.1986 -- 1 S 2448/85 --, VBlBW 1987, 137).
  • VG Hamburg, 12.11.2015 - 7 K 2387/12

    Schutz gegen Überbauten des Nachbarn: Zivilrechtliche Sonderregelung!

    Dies gilt ungeachtet des Umstandes, dass der zivilrechtliche und der öffentlich-rechtliche Nachbarschutz grundsätzlich unabhängig nebeneinander stehen (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 14.5.1982, OVG 2 B 57/79, NJW 1983, 777; Bassenge, in: Palandt, BGB, 75. Aufl., § 903 Rn. 24).
  • VG Stuttgart, 27.11.2019 - 15 K 17028/17

    Eine in Baden-Württemberg verfügte bauordnungsrechtliche aktive Duldung ist

    (OVG Berlin, Urteil vom 14.05.1982 - 2 B 57.79 -, juris, Leitsatz).
  • OVG Niedersachsen, 20.02.2014 - 1 ME 203/13

    Nachbarschutz bei Baugenehmigungen für Attraktionen eines Freizeitparkes

    Ob eine rechtswidrige Nutzung dann Schutz gegenüber benachbarten Vorhaben beanspruchen kann, wenn sie von der zuständigen Genehmigungsbehörde aktiv durch entsprechende Verfügungen geduldet wird - so das vom Antragsteller zitierte Urteil des OVG Berlin vom 14.5.1982 - 2 B 57/79 -, NJW 1983, 777 , in juris nur Ls. - ist zweifelhaft, kann aber dahinstehen; denn ein solcher Fall liegt hier nicht vor.
  • LG Essen, 13.03.2020 - 19 O 10/18

    Unterlassungsanspruch des Nachbarn bzgl. Immissionen einer Kokerei

    Dennoch kommt nach herrschender Meinung weder dem öffentlichen noch dem privaten Immissionsschutz- und Nachbarrecht im Verhältnis zueinander eine Vorrangstellung zu, sofern ein solcher Vorrang nicht spezialgesetzlich angeordnet ist (vgl. OVG Bln NJW 1983, 777; ähnlich BGH NJW 1983, 751; OVG Saarlouis NJOZ 2010, 3231 [3232 f.] = BauR 2010, 1807 [Ls.]; Erman/Wilhelmi Rn. 62 ff., 60 f.; Jauernig/Berger Rn. 4 mwN; Soergel/Baur § 903 Rn. 77 mwN; zitiert nach BeckOK § 906 BGB Rz 7).
  • VG Berlin, 06.06.2018 - 4 K 213.17

    Untersagung der Veranstaltung von Online-Casino- und Pokerspielen; Erlaubnis zur

    Das BVerwG hat im Fall polizeilichen Ermessens zum Einschreiten ausgeführt, dass bei hoher Intensität der Störung oder Gefährdung die rechtlich gegebene Ermessensfreiheit derart zusammenschrumpfen kann, dass nur eine einzige ermessensfehlerfreie Entschließung, nämlich die zum Einschreiten, denkbar ist (BVerwG, Urteil vom 18. August 1960 - BVerwG 1 C 42.59 -, BVerwGE 11, 95 ff., juris Rn. 10; s. zum Anspruch auf behördliches Einschreiten auch OVG Berlin, Urteil vom 14. Mai 1982 - OVG 2 B 57.79 -, juris 2. Leitsatz).
  • BVerwG, 15.07.1986 - 4 B 127.86

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Das von der Beschwerde in diesem Zusammenhang angeführte Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 14. Mai 1982 - 2 B 57/79 - (NJW 1983, 777) betrifft einen nicht vergleichbaren Sachverhalt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2010 - 7 B 547/10

    Zulässigkeit einer späteren Nutzungsuntersagung im Fall der faktischen Duldung

  • OVG Niedersachsen, 26.08.1992 - 1 L 99/91

    Zusicherung; Bauaufsichtsbehörde; Rechtswidrigkeit; Duldung; Schriftform;

  • VG Gießen, 03.07.2006 - 1 E 1270/06

    Anspruch auf Erlass eines Duldungsverwaltungsaktes im Baurecht

  • LG Berlin, 22.05.1996 - 25 O 688/95
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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79, 2 B 57.79   

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BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79, 2 B 57.79 (https://dejure.org/1980,1900)
BVerwG, Entscheidung vom 18.07.1980 - 2 ER 403.79, 2 B 57.79 (https://dejure.org/1980,1900)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Juli 1980 - 2 ER 403.79, 2 B 57.79 (https://dejure.org/1980,1900)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Beiordnung eines Rechtsanwalts in einem verwaltungsrechtlichen Verfahren - Ausgestaltung der Qualifizierung der Rechtsmissbräuchlichkeit von in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren gegenüber Richtern am ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (28)

  • BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74

    Verwirkung von beamtenrechtlichen Ansprüchen - Nichtzulassungsbeschwerde gegen

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Hiernach setzt die Verwirkung ein Verhalten des Berechtigten, die Verletzung oder Gefährdung berechtigter Interessen des anderen Teils und einen Zeitablauf voraus, der zu sammen mit dem Verhalten des Berechtigten geeignet war, beim anderen Teil die Vorstellung zu begründen, daß das Recht nicht mehr geltend gemacht werde (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - [DÖV 1970, 498 [BVerwG 26.11.1969 - BVerwG VI C 11.65]]; BVerwGE 49, 351 [358]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG 1 B 109.57 - [DVBl. 1958, 619], vom 30. Juni 1961 - BVerwG 6 CB 176.59 - und vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 - [VerwRspr.

    Bd. 27, 143 = ZBR 1975, 146 [BVerwG 17.01.1975 - BVerwG VI CB 133.74]]).

    Ob die Tatsachenwürdigung durch das Berufungsgericht zutreffend ist oder nicht, ist - entgegen der Auffassung der Beschwerde - für die Frage der Abweichung ohne Bedeutung (vgl. Beschluß vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 128] und vom 11. Oktober 1977 - BVerwG 6 B 14.77 -).

  • BVerwG, 26.11.1969 - VI C 11.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Hiernach setzt die Verwirkung ein Verhalten des Berechtigten, die Verletzung oder Gefährdung berechtigter Interessen des anderen Teils und einen Zeitablauf voraus, der zu sammen mit dem Verhalten des Berechtigten geeignet war, beim anderen Teil die Vorstellung zu begründen, daß das Recht nicht mehr geltend gemacht werde (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - [DÖV 1970, 498 [BVerwG 26.11.1969 - BVerwG VI C 11.65]]; BVerwGE 49, 351 [358]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG 1 B 109.57 - [DVBl. 1958, 619], vom 30. Juni 1961 - BVerwG 6 CB 176.59 - und vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 - [VerwRspr.

    Aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - ergibt sich ferner, daß treuwidriges oder doloses Verhalten des Dienstherrn und seiner Bediensteten der Annahme der Verwirkung entgegenstehen kann (vgl. auch Beschluß vom 25. November 1976 - BVerwG 2 B 43.76).

    Das Berufungsurteil weicht auch nicht im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von der in der Beschwerde bezeichneten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - (a.a.O.) ab.

  • BVerwG, 25.11.1976 - 2 B 43.76

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - ergibt sich ferner, daß treuwidriges oder doloses Verhalten des Dienstherrn und seiner Bediensteten der Annahme der Verwirkung entgegenstehen kann (vgl. auch Beschluß vom 25. November 1976 - BVerwG 2 B 43.76).

    Ob im konkreten Fall unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte materielle Rechte oder prozessuale Befugnisse verwirkt sind, hängt - wie bei allen aus dem Grundsatz von Treu und Glauben hergeleiteten Institutionen -stets von den jeweiligen einzelnen Umständen ab, die einer Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung zu verleihen vermögen (vgl. Beschlüsse vom 27. November 1973 - BVerwG 2 B 37.73 -, vom 10. Juni 1975 - BVerwG 2 B 1.75 -, vom 21. September 1976 - BVerwG 2 B 41.76 - und vom 25. November 1976 - BVerwG 2 B 40.76 sowie BVerwG 2 B 43.76 -).

  • BVerwG, 03.10.1972 - VI B 57.71

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Mit solchen Angriffen allein kann aber die Nichtzulassungsbeschwerde keinen Erfolg haben, und zwar selbst dann nicht, wenn ein Gericht eine Rechtsfrage fehlerhaft entschieden oder eine entscheidungserhebliche Rechtsfrage überhaupt nicht erkannt hat (vgl. u.a. Beschlüsse vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 6 B 57.71 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 92], vom 19. November 1974 - BVerwG 5 B 90.72 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 125] und vom 20. Januar 1978 - BVerwG 6 B 2.78 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 162]).

    Eine solche Abweichung ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann gegeben, wenn das Berufungsgericht in einer Rechtsfrage anderer Auffassung ist als das Bundesverwaltungsgericht (vgl. u.a. Beschlüsse vom 11. Mai 1971 - BVerwG 6 B 59.70 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 81], vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 6 B 57.71 -, vom 22. Oktober 1974 - BVerwG 6 B 48.74 - und vom 7. März 1975 - BVerwG 6 CB 47.74 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 130]).

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten, sich aus diesem Verwaltungsrechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. BVerwGE 13, 90 [91, 92]).
  • BVerwG, 28.06.1978 - 6 B 14.78

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Rüge der Verletzung der Hinweispflicht

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Das erfordert, daß innerhalb der Beschwerdefrist substantiiert dargelegt wird, was der Kläger bei ausreichender Gewährung des rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und die Darlegung, daß die weiteren Ausführungen zur Klärung der von ihm geltend gemachten Ansprüche geeignet gewesen wären (vgl. Beschlüsse vom 29. September 1976 - BVerwG 7 CB 46.76 - [Buchholz 310 § 138 Ziffer 3 VwGO Nr. 23] und vom 28. Juni 1978 - BVerwG 6 B 14.78 -).
  • BVerwG, 13.11.1975 - II C 16.72

    Beamte - Dienstliche Beurteilung - Dienstvorgesetzter - Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Hiernach setzt die Verwirkung ein Verhalten des Berechtigten, die Verletzung oder Gefährdung berechtigter Interessen des anderen Teils und einen Zeitablauf voraus, der zu sammen mit dem Verhalten des Berechtigten geeignet war, beim anderen Teil die Vorstellung zu begründen, daß das Recht nicht mehr geltend gemacht werde (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - [DÖV 1970, 498 [BVerwG 26.11.1969 - BVerwG VI C 11.65]]; BVerwGE 49, 351 [358]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG 1 B 109.57 - [DVBl. 1958, 619], vom 30. Juni 1961 - BVerwG 6 CB 176.59 - und vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 - [VerwRspr.
  • BVerwG, 20.01.1978 - 6 B 2.78

    Zulassung der Revision wegen urteilsförmiger Kostenentscheidung nach Erledigung

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Mit solchen Angriffen allein kann aber die Nichtzulassungsbeschwerde keinen Erfolg haben, und zwar selbst dann nicht, wenn ein Gericht eine Rechtsfrage fehlerhaft entschieden oder eine entscheidungserhebliche Rechtsfrage überhaupt nicht erkannt hat (vgl. u.a. Beschlüsse vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 6 B 57.71 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 92], vom 19. November 1974 - BVerwG 5 B 90.72 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 125] und vom 20. Januar 1978 - BVerwG 6 B 2.78 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 162]).
  • BVerwG, 24.02.1958 - VI C 234.57
    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Hiernach setzt die Verwirkung ein Verhalten des Berechtigten, die Verletzung oder Gefährdung berechtigter Interessen des anderen Teils und einen Zeitablauf voraus, der zu sammen mit dem Verhalten des Berechtigten geeignet war, beim anderen Teil die Vorstellung zu begründen, daß das Recht nicht mehr geltend gemacht werde (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - [DÖV 1970, 498 [BVerwG 26.11.1969 - BVerwG VI C 11.65]]; BVerwGE 49, 351 [358]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG 1 B 109.57 - [DVBl. 1958, 619], vom 30. Juni 1961 - BVerwG 6 CB 176.59 - und vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 - [VerwRspr.
  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79
    Wie das Bundesverfassungsgericht im Beschluß vom 26. Januar 1972 - 2 BvR 255/67 - (BVerfGE 32, 305 [309]) ausgeführt hat, ist bei einer derartigen Verwirkung prozessualer Befugnisse im öffentlichen Recht auch zu berücksichtigen, daß nicht nur ein schutzwürdiges Vertrauen der Gegenpartei auf das Untätigbleiben des Berechtigten, sondern auch ein Öffentliches Interesse an der Erhaltung des Rechtsfriedens es rechtfertigen können, die Anrufung eines Gerichts nach langer Zeit als unzulässig anzusehen.
  • BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 29.09.1976 - 7 CB 46.76

    Verletzung des rechtlichen Gehörs - Darlegungspflicht

  • BVerfG, 22.02.1960 - 2 BvR 36/60

    Ausschließung von Richtern des BVerfG - Rechtsnatur der Entscheidung über

  • BVerwG, 09.05.1958 - I B 109.57

    Revision in Sachen Begriff der Verwirkung im Wegerecht

  • BVerwG, 27.06.1956 - I A 13.55
  • BVerwG, 14.05.1979 - 7 ER 400.79

    Beiordnung eines Rechtsanwalts bei bereits bestehender Pflegschaft durch einen

  • BVerwG, 11.10.1977 - 6 B 14.77
  • BVerwG, 10.06.1975 - 2 B 1.75

    Voraussetzungen für die Geltendmachung einer Abweichungsrüge - Qualifizierung der

  • BVerwG, 25.11.1976 - 2 B 40.76

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.06.1961 - VI CB 176.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.10.1974 - VI B 48.74

    Abweichung eines Urteils von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur

  • BVerwG, 19.11.1974 - V B 90.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

  • BVerwG, 27.11.1973 - II B 37.73

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden an einer

  • BVerwG, 07.03.1975 - VI CB 47.74

    Anforderungen an die Bezeichnung einer die Revision eröffnenden Divergenz

  • BVerwG, 11.05.1971 - VI B 59.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zusage der Übernahme in den

  • BVerwG, 17.10.1967 - VI C 41.65

    Anspruch einer Witwe auf Witwengeld bei der Heirat eines pensionierten Beamten -

  • BVerwG, 18.07.1972 - II B 33.71

    Fiktion eines einstweilen fortbestehenden Beamtenverhältnisses i.R. einer vom

  • BVerwG, 21.09.1976 - 2 B 41.76

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 20.09.1982 - 2 ER 401.80

    Ausgestaltung des Anspruchs auf Beiordnung eines Rechtsanwalts im

    Dabei ist es für das Prozeßgericht unerheblich, ob der Kläger mit der Prozeßführung seines Pflegers und des von diesem beauftragten Prozeßbevollmächtigten einverstanden ist oder nicht (vgl. Beschluß vom 14. Mai 1979 - BVerwG 7 ER 400.79 - [Buchholz 303 78 b ZPO Nr. 1 = NJW 1979, 2117]; Beschlüsse vom 18. Juli 1980 - BVerwG 2 ER 403.79/BVerwG 2 B 57.79, BVerwG 2 ER 406.79/BVerwG 2 B 85.79, BVerwG 2 B 7.80 und Beschluß vom heutigen Tage BVerwG 2 ER 402.79/BVerwG 2 B 44.79 - alle in anderen Verwaltungsstreitsachen des Klägers).

    Die vom Kläger gegen alle an den Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts 2 B 73.78, 2 ER 403.79, 2 ER 406.79, 2 B 7.80 und 2 ER 400.81 beteiligten Richter (Vorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht Niedermaier, Richterin am Bundesverwaltungsgericht Dr. Franke und Richter am Bundesverwaltungsgericht Sommer und Dr. Lemhöfer) angebrachten Ablehnungsgesuche sind hinsichtlich der hier nicht mitwirkenden Richterin Dr. Franke und des Richters Sommer gegenstandslos, im übrigen rechtsmißbräuchlich.

  • BVerwG, 20.04.1983 - 2 B 117.82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Übernahme eines

    Bd. 27, 143 = ZBR 1975, 146] und vom 18. Juli 1980 - BVerwG 2 B 57.79 -).
  • BVerwG, 07.08.1985 - 2 B 67.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Ordnungsgemäße Darlegung der

    Bd. 27, 143 = ZBR 1975, 146> und vom 18. Juli 1980 - BVerwG 2 B 57.79 -).
  • BVerwG, 07.09.1982 - 2 B 44.79
    Dabei ist es unerheblich, ob der Kläger mit der Prozeßführung seines Pflegers uneingeschränkt einverstanden ist oder nicht (vgl. Beschluß vom 14. Mai 1979 - BVerwG 7 ER 400.79 - [Buchholz 303 78 b ZPO Nr. 1 = NJW 1979, 2117 [BVerwG 14.05.1979 - 7 ER 400/79]]; Beschlüsse vom 18. Juli 1980 - BVerwG 2 ER 403.79/BVerwG 2 B 57.79, BVerwG 2 ER 406.79/BVerwG 2 B 85.79 und BVerwG 2 B 7.80 - in anderen Verwaltungsstreitsachen des Klägers).
  • BVerwG, 07.09.1982 - 2 ER 405.79

    Rechtsmittel

    Dabei ist es für das Prozeßgericht unerheblich, ob der Kläger mit der Sachbehandlung seines Pflegers uneingeschränkt einverstanden ist oder nicht (vgl. Beschluß vom 14. Mai 1979 - BVerwG 7 ER 400.79 - [Buchholz 303 78 b ZPO Nr. 1 = NJW 1979, 2117]; Beschlüsse vom 18. Juli 1980 - BVerwG 2 ER 403.79/BVerwG 2 B 57.79, BVerwG 2 ER 406.79/BVerwG 2 B 85.79 und BVerwG 2 B 7.80 - in anderen Verwaltungsstreitsachen des Klägers).
  • BVerwG, 04.03.1981 - 2 ER 400.81

    Rechtsmittel

    Dabei ist es für das Prozeßgericht unerheblich, ob der Kläger mit der Prozeßführung seines Pflegers uneingeschränkt einverstanden ist oder nicht (vgl.Beschluß vom 14. Mai 1979 - BVerwG 7 ER 400.79 - [Buchholz 303 78 b ZPO Nr. 1 = NJW 1979, 2117];Beschlüsse vom 18. Juli 1980 - BVerwG 2 ER 403.79/BVerwG 2 B 57.79, BVerwG 2 ER 406.79/BVerwG 2 B 85.79 und BVerwG 2 B 7.80 - in anderen Verwaltungsstreitsachen des Klägers).
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